Erfolgreicher Abschluss

von Yves Haras

Steven hat seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Ein Interview von Azubi zum Facharbeiter.

 

Steven, ich gatuliere Dir zum Abschluss.

Danke.

 

Wir alle wollen nun natürliche wissen, wie Deine Prüfung verlief und wie es Dir dabei ging?

Die schriftliche Prüfung war eigentlich wie jede andere Prüfung auch. Man kommt in seinen Prüfungsraum, leicht angespannt und trifft seine Klassenkameraden aus der Berufsschule. Dann wartet man, dass es endlich los geht.

 

Mit welchem Gefühl bist Du in die Prüfung gegangen?

Naja, ich war schon sehr aufgeregt, es ging ja schließlich um meinen Abschluss. Aber als der Prüfer das Startsignal gab "Fangt an!" war die Aufregung verflogen und ich rief mein Wissen ab.

 

Wie hast Du Dich auf die schriftliche Prüfung vorbereitet und wie verlief die Lernphase?

Ich glaube wie jeder andere auch. Man nimmt das wichtigste im Unterricht auf und setzt sich rechtzeitig vor der Prüfung zu Hause hin und lernt. Wenn ich in manchen Dingen unsicher war, habe unsere Einrichter gefragt und im nachhinein ärgerte ich mich ein wenig, dass ich nicht öfter fragte. Theorie und Praxis muss zusammen passen.

 

Das ist eine gute Überleitung, wie sah denn Deine praktische und mündliche Prüfung aus?

Na, als erstes fand die Prüfung bei uns statt, dies warfür mich ein vorteil. Am Prüfungstag muss ich zuerst den Prüfungsausschuss Rede und Antwort stehen. Hier ging es um allegemien Dinge und unsere Maschinen.

 

Warst Du da auch aufgeregt?

Oh ja, das war ich. Es ist schon ein Unterschied, ob man eine schriftliche Arbeit abgibt und sich die Antworten nochmal durchlesen kann, oder ob man sofort antworten muss. Der praktische Teil verlief dann so, dass drei Formen bereit standen und die Prüfer sich eine Form aussuchten, die ich dann Mustern sollte. Keine einfache Aufgabe, da ich ich hierbei jeden Arbeitsschrit zeitgleich erklären musste. Das war irgendwie das unangenehmste an der praktischen Prüfung.

 

Was hattes Du während der Prüfung für ein Gefühl?

Ich hatte diesen Druck, alles richtig zu machen. Einen Fehler durfte ich mir nicht erlauben.

 

Hattes Du Dich denn richtig vorbereiten können?

Mit unseren Einrichter und vor allem Kolja bin ich schon vorher intensiv die Schritte durchgegangen. Ich bekam in den letzten Monaten immer öfter die Chance, eigenverantwortlich Musterungen durchzuführen. Insofern war die interne Vorbereitung gut.

 

Bist Du froh, alles hinter Dir zu haben?

Klar, welche eine Frage!

 

... und Du bist übernommen worden, gratuliere auch hierzu.

Ja, Herr Weigel hat mich gefragt und ich habe nicht lange überlegen müssen. Nun freue ich mich, dass hoffentlich bald eine neuer Azubi anfängt und ich antworten kann, statt Fragen zu stellen. Und natürlich werde ich Jennifer unterstützen, dass es bei ihr auch gut läuft.

 

Ich bedanke mich, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um Dich diesen Fragen zu stellen.

Na klar, doch immer wieder.

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