Anja, ach Anja...

von Jörg Raulin

Der Prozess der Erneuerung wird von Herrn Weigel kontinuierlich weiter verfolgt. Anfang Februar wurde die vorletzte ältere Maschine fachgerecht entsorgt. Herr Weigel meinte, dass es sich nicht gelohnt hätte, in diese Maschine noch zu investieren und eine umfassende Instandsetzung durchzuführen. Die Maschine war seit über 20 Jahren kontinuierlich im Einsatz und lief bis vor wenigen Wochen ohne größere Probleme. Nun kam jedoch ein kleiner Defekt, der sich gravierend auswirkte. Es wurde daher im letzten Jahr kalkuliert und beschlossen zu investieren.

 

Am 18. Februar kam die "neue" Anja. Wie immer eine Arburg Spritzgussmaschine, denn die Systemtreue ermöglicht einen schlankeren intern organisierten Instandhaltungsprozess. Unsere neue Anja entspricht den gegenwärtigen neuesten technischen Standard und ist statt mit einem pneumatischen Integralpicker, mit einer elektrische Variante ausgestattet. Das Stichwort "Energieeffizienz" und die damit verbundenen Themen werden somit greifbar umgesetzt.

 

Es stehen somit nun zwei 100t, je vier 80t, 70t und 50t, je zwei 60t und 40t sowie drei „kleine“ 35t Maschinen bereit. Zurzeit wird wieder kalkuliert! Herr Weigel plant, da vermehrt Kundennachfragen nach größeren Teil vorliegen, unsere Olga auch in den Ruhestand zu versetzen. „Wenn der Markt es verlangt, wird es Zeit, dass wir eine 150t Maschine kaufen. Wir können von den momentanen Zahlen davon ausgehen, dass es wirtschaftlich weiter stabil und die Entwicklung positiv verläuft. Ich plane den Prozess der Erneuerung zum Jahresende vorerst abgeschließen zu können.“ so N. Weigel.

 

 

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